Prävention mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen
Ob im Rahmen der Entwicklung eines Schutzkonzepts oder als alltägliche Aufgabe von pädagogischen Fachkräften: Die Stärkung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen und der Schutz vor sexualisierter Gewalt ist eine zentrale Aufgabe im pädagogischen Handeln. Insbesondere, weil Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen ein zwei- bis dreimal höheres Risiko haben, von sexualisierter Gewalt betroffen zu sein.
Wie kann Prävention sexualisierter Gewalt – verstanden als Erziehungshaltung – im alltäglichen Kontakt umgesetzt werden? Wie kann eine Atmosphäre geschaffen werden, die von Transparenz und Vertrauen geprägt ist, und in der Mitarbeitende achtsam und grenzwahrend mit den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen umgehen und sich zugleich sicher in ihrem Handeln fühlen?
Ergänzend zu der Erziehungshaltung ist es wichtig, aktiv über sexualisierte Gewalt aufzuklären. Welche Methoden und Materialien in leichter Sprache dabei unterstützen können, zeigt diese Fortbildung.
Inhaltliche Schwerpunkte
- Prävention – Möglichkeiten auf struktureller Ebene und im alltäglichen Miteinander
- Kennenlernen und Ausprobieren von verschiedenen Methoden und Materialien
Methoden
Vortrag, Film, Kleingruppenarbeit, Ausprobieren der Materialien, Erfahrungsaustausch und Diskussion
Birgit Niendorf
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