Ben und Stella wissen Bescheid

Ben und Stella wissen Bescheid

Ben und Stella wissen Bescheid

Was tun gegen sexuellen Missbrauch? Ben und Stella wissen Bescheid!

Präventions- und Bildungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigungen

„Ben und Stella wissen Bescheid!“ ist ein Präventions- und Bildungskonzept zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderung vor sexualisierter Gewalt.

Es richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 8 - 18 Jahre mit einer geistigen Behinderung sowie einer möglichen zusätzlichen Körper- und/oder Hörbehinderung. Das Programm kann auch in der Grundschule eingesetzt werden.

Ziel ist es, Kinder und Jugendliche:

  • über ihre Rechte in Kenntnis zu setzen
  • dabei zu unterstützen, ihre eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen
  • altersangemessen über sexuellen Missbrauch zu informieren
  • über Hilfe- und Unterstützungswege zu informieren.

Im Präventions- und Bildungsprogramm werden mithilfe der Figuren Ben und Stella und ihren Freunden Wissen und Handlungskompetenzen zu den jeweiligen Themen vermittelt. Das Konzept zeichnet sich dadurch aus, dass das Thema sexueller Missbrauch in einem eigenen Baustein benannt und erarbeitet wird. Kindern und Jugendlichen wird mit Hilfe von Bild- und Filmmaterialien altersgerecht erklärt was sexueller Missbrauch ist - ohne sie zu verunsichern oder zu überfordern.

Das Präventions- und Bildungskonzept umfasst:

  • ein 6-tägiges Präventions- und Bildungsprogramm
  • eine Informationsveranstaltung für Eltern
  • Fortbildungen für Fachkräfte

Einen Einblick in das Programm erhalten Sie im Ben und Stella Flyer sowie der ergänzenden Homepage www.benundstella.de

Kontakt und weitere Infos:

Kerstin Kremer

kerstinkremeratvioletta-hannover [doodod] de

0511 / 475 37 965

Die Entwicklung des Präventions- und Bildungskonzeptes wurde im Rahmen des Projektes „BeSt - Beraten und Stärken - Bundesweites Modellprojekt 2015 - 2020 zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderungen vor sexualisierter Gewalt in Institutionen“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Das Konzept wurde in mehrjähriger Arbeit von der DGfPI und erfahrenen Fachkräften der zehn kooperierenden Fachstellen entwickelt. Bisher haben bundesweit über 750 Mädchen und Jungen am Programm teilgenommen und mit ihren Ideen, Fragen und Anmerkungen zur Gestaltung des Programmes beigetragen.