Fortbildungen

Fortbildungen

Sollten Sie Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an die für diesen Arbeitsbereich zuständige Kollegin

Leni Müssing
Tel: 0511 / 850 36 24
E-Mail: LeniMuessingatvioletta-hannover [doodod] de

Fortbildungsangebot

Fachkräfte über sexualisierte Gewalt und deren Folgen für Kinder und Jugendliche zu informieren, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Unser Fortbildungsangebot stärkt Ihre Handlungskompetenz für präventive Maßnahmen und den Umgang mit Betroffenen.

Hier sind alle Fortbildungstermine hintereinander aufgelistet.

Fortbildung Online
Donnerstag, 19. März 2026
11:00 – 13:00 Uhr

Online-Veranstaltungsreihe zur Schutzkonzeptentwicklung

Unsere Online-Veranstaltungsreihe greift genau die Punkte auf, an denen Fachkräfte und Steuerungsgruppen im Alltag häufig ins Stocken geraten. In jedem Termin widmen wir uns einem konkreten Baustein der Schutzkonzeptentwicklung: kompakter Input, klarer Praxisbezug und anschließend Raum für Austausch und Ihre Fragen.

Die Module sind flexibel buchbar. Wählen Sie gezielt die Themen, die Sie weiterbringen, oder buchen Sie die gesamte Reihe. Die Web-Seminare finden live und interaktiv statt.

Im aktuellen Termin geht es um Risiko- und Ressourcenanalyse: Risiken und Ressourcen der Einrichtung werden systematisch erfasst und bewertet. Die Analyse bildet die Basis für gezielte Maßnahmen und Weiterentwicklungen im Schutzkonzept.

Download
Präsenzfortbildung
Dienstag, 14. April 2026
9.30 – 14.30 Uhr

Möglichkeiten und Grenzen von rechtlichen Interventionen
bei sexualisierter Gewalt

Wenn sexualisierte Gewalt in einer Institution bekannt wird, stehen Fachkräfte oft vor der schwierigen Frage, ob eine Strafanzeige der richtige Weg ist. Die Entscheidung ist komplex: Wo fand der Übergriff statt? Wer ist betroffen? Welche rechtlichen Pflichten gelten? Und was bedeutet ein Strafverfahren für Kinder und Jugendliche, die möglicherweise aussagen sollen?
Diese Fortbildung bietet Orientierung in einem Bereich, der viele Unsicherheiten mit sich bringt. Sie vermittelt Grundlagen zu Strafrecht, Strafprozessrecht und Opferschutz, zeigt Handlungsspielräume auf und grenzt realistische Möglichkeiten von rechtlichen Grenzen ab. Ziel ist es, Fachkräften mehr Sicherheit, Wissen und Klarheit für verantwortungsvolle Entscheidungen im institutionellen Kontext zu geben.

Download
Fortbildung Online
Dienstag, 14. April 2026
11:00 – 13:00 Uhr

Online-Veranstaltungsreihe zur Schutzkonzeptentwicklung

Unsere Online-Veranstaltungsreihe greift genau die Punkte auf, an denen Fachkräfte und Steuerungsgruppen im Alltag häufig ins Stocken geraten. In jedem Termin widmen wir uns einem konkreten Baustein der Schutzkonzeptentwicklung: kompakter Input, klarer Praxisbezug und anschließend Raum für Austausch und Ihre Fragen.

Die Module sind flexibel buchbar. Wählen Sie gezielt die Themen, die Sie weiterbringen, oder buchen Sie die gesamte Reihe. Die Web-Seminare finden live und interaktiv statt.

Im aktuellen Termin geht es um Partizipation: Die Beteiligung aller Akteur*innen wird als fester Bestandteil eines Schutzkonzepts verstanden. Strukturen und Methoden zur Partizipation werden beispielhaft vermittelt.

Download
Präsenzfortbildung
Donnerstag, 23. April 2026
9:30 – 16:30 Uhr

Wie rechte Narrative Elternarbeit erschweren

Rechtsextreme Narrative machen längst nicht mehr an den Türen von Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen halt. Sie wirken direkt in die Elternarbeit hinein. Fachkräfte geraten dadurch zunehmend unter Druck: Elterngespräche werden konflikthafter, Unsicherheiten wachsen, sachliche Aufklärung stößt auf Misstrauen oder offene Ablehnung. Diese Fortbildung zeigt, wie rechte Propaganda wirkt, stärkt die eigene Haltung und vermittelt konkrete Strategien, um Elternarbeit auch in einem gesellschaftlich aufgeheizten Klima professionell, klar und handlungsfähig zu gestalten.

Präsenzfortbildung
Dienstag, 28. April 2026
9.30 – 16.30 Uhr

Altersentsprechende Gesprächsführung bei Vermutung von sexualisierter Gewalt

In fast allen pädagogischen Feldern besteht ein grundlegendes Wissen über sexualisierte Gewalt, doch sobald es darum geht, mit betroffenen Kindern oder Jugendlichen zu sprechen, geraten viele Fachkräfte ins Stocken. Die Angst, etwas falsch zu machen, suggestiv zu fragen oder das Kind zusätzlich zu belasten, führt häufig dazu, dass Gespräche vermieden oder unsicher geführt werden. Diese Fortbildung setzt genau hier an: Sie vermittelt Sicherheit in der altersgemäßen Gesprächsführung bei einem Verdacht auf sexualisierte Gewalt und bietet Raum, anhand von Fallbeispielen unterschiedliche Gesprächsphasen praktisch zu erproben und gemeinsam zu reflektieren.