Fortbildungen

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Sollten Sie Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an die für diesen Arbeitsbereich zuständige Kollegin

Leni Müssing
Tel: 0511 / 850 36 24
E-Mail: LeniMuessingatvioletta-hannover [doodod] de

Fortbildungsangebot

Fachkräfte über sexualisierte Gewalt und deren Folgen für Kinder und Jugendliche zu informieren, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Unser Fortbildungsangebot stärkt Ihre Handlungskompetenz für präventive Maßnahmen und den Umgang mit Betroffenen.

Hier sind alle Fortbildungstermine hintereinander aufgelistet.

Präsenzfortbildung
Dienstag, 27. Januar 2026
Donnerstag, 29. Januar 2026
9:30 – 16:30 Uhr

Mit dem Präventionsprojekt „Nein heißt Nein“ stärken Kitas ihre Kinder dabei, sich altersgerecht gegen sexualisierte Gewalt zu wehren. Das dreiteilige Programm verbindet fundierte Fachfortbildungen, engagierte Elternarbeit und einen aktiven Austausch zwischen den Einrichtungen – für eine nachhaltige Präventionskultur im Kita-Alltag.

Web-Seminar
Freitag, 06. Februar 2026
15:00 – 19:00 Uhr

Sicher und sensibel bei sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen

Sexualisierte Gewalt betrifft viele Menschen – und damit auch Patientinnen in der Physiotherapie. Besonders in körpernahen Behandlungen, etwa im Bereich des Beckens, brauchen Therapeutinnen ein feines Gespür für Grenzachtung und einen sicheren Umgang mit möglichen Signalen betroffener Kinder und Jugendlicher.
Diese Fortbildung vermittelt grundlegendes Wissen zu sexualisierter Gewalt und zeigt, wie physiotherapeutische Behandlungen fachlich korrekt, einfühlsam und grenzwahrend gestaltet werden können. Zudem lernen Teilnehmende, wie sie reagieren können, wenn sich junge Patient*innen anvertrauen oder Hinweise auf Übergriffe sichtbar werden.

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Präsenzfortbildung
Dienstag, 10. Februar 2026
9:00 – 16:00 Uhr

Empowerment-Methoden für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Diese Fortbildung richtet sich an Frauen* aus der Kinder- und Jugendarbeit, die ihre eigene Handlungssicherheit stärken und Kinder sowie Jugendliche wirksam empowern wollen. In einem geschützten Rahmen verbinden wir erste Grundlagen des Boxens und der Selbstverteidigung mit fundiertem Wissen zu Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt. Der Fokus liegt auf Reflexion, praktischen Methoden und alltagstauglicher Prävention: Wie stärke ich meine eigenen Grenzen? Wie fördere ich die Selbstbehauptung junger Menschen? Und wie spreche ich schwierige Themen mit mehr Leichtigkeit an? Gemeinsam entwickeln die Teilnehmerinnen* konkrete Strategien für ihren pädagogischen Alltag.

Präsenzfortbildung
Donnerstag, 26. Februar 2026
9:00 – 16:00 Uhr

Grundlagenfortbildung

Sexualisierte Gewalt erkennen, handeln, stärken:

In jeder Schulklasse sind statistisch ein bis zwei Kinder betroffen – ein Grund, warum pädagogische Fachkräfte häufig eine der ersten Vertrauenspersonen bei Verdachtsmomenten sind. Diese Grundlagenfortbildung vermittelt Ihnen das Wissen und die Sicherheit, die Sie im Umgang mit Grenzverletzungen, Übergriffen und möglichen Signalen brauchen. Sie erfahren, wie Sie bei Vermutungen handlungssicher agieren, welche Schritte wichtig sind und wie Sie Kinder und Jugendliche nachhaltig stärken können. So schaffen Sie ein geschütztes Umfeld und nutzen Ihre Rolle als wichtige Bezugsperson bestmöglich.

Präsenzfortbildung
Dienstag, 14. April 2026
9.30 – 14.30 Uhr

Möglichkeiten und Grenzen von rechtlichen Interventionen
bei sexualisierter Gewalt

Wenn sexualisierte Gewalt in einer Institution bekannt wird, stehen Fachkräfte oft vor der schwierigen Frage, ob eine Strafanzeige der richtige Weg ist. Die Entscheidung ist komplex: Wo fand der Übergriff statt? Wer ist betroffen? Welche rechtlichen Pflichten gelten? Und was bedeutet ein Strafverfahren für Kinder und Jugendliche, die möglicherweise aussagen sollen?
Diese Fortbildung bietet Orientierung in einem Bereich, der viele Unsicherheiten mit sich bringt. Sie vermittelt Grundlagen zu Strafrecht, Strafprozessrecht und Opferschutz, zeigt Handlungsspielräume auf und grenzt realistische Möglichkeiten von rechtlichen Grenzen ab. Ziel ist es, Fachkräften mehr Sicherheit, Wissen und Klarheit für verantwortungsvolle Entscheidungen im institutionellen Kontext zu geben.

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